In diesem Artikel möchte ich dir meine eigenen private Geschichte erzählen, als ich überraschend ein Ziel erreicht habe.. Den ersten Teil des Artikels habe ich vor ein paar Wochen geschrieben. Der zweite ist gerade entstanden und zeigt, wie sich manchmal ganz ungeplant Einstellungen und der Glaube an sich selbst ändern können.

Irgendwann im Juni 2023

Ich komme gerade vom Schwimmen. Nothing new? – wart’s ab, ich teile eine Erkenntnis mit dir! #sharingiscaring #spannungsbogenundso

Mein Ziel ist es, in diesem Jahr endlich zu dem Haus am See zu schwimmen (Das war schon letztes Jahr mein Ziel, hat aber nicht geklappt.). Das sind round about 1800m einfache Strecke. Nur hin geht nicht, weil ich gar nicht weiß, wer in dem Haus wohnt. Ich muss also auch zurück – macht nach Adam Riese ca. 3,6 km. Die Entfernung an sich ist nicht das Problem! Im letzten Jahr bin ich nahezu ohne Vorbereitung (also ich hab jetzt nicht extra dafür trainiert) aus dem Stegreif den “Müritz Man” mitgeschwommen. Das waren 3,8 km und da bin ich zweite geworden – Huch!

Aber jetzt kommt’s:

Wenn die Schwimmbrille nicht beschlägt (hatte ich dieses Jahr schon häufiger mal mit zu kämpfen), dann sieht man nicht nur wunderbar, was vor einem liegt. Man sieht auch hervorragend, was unter einem ist. Bzw. man sieht, dass unter einem das große schwarze NICHTS lauert. Das sorgt bei mir JEDES Mal für ein mulmiges Gefühl. The struggle is real. 

Ich schwimme also los, es geht total locker und smooth, ich schwimme und schwimme und schwimme und irgendwann kommt der Punkt nach 600/700m, an dem der Kopf sich meldet und ich so was denke wie: “Hm, und was wenn jetzt doch… Es ist schon ganz schön dunkel da unten und wer weiß, was da ist. Was, wenn ich jetzt nen Krampf kriege? Ob irgendjemand am Ufer mich im Blick hat? Bitte, lass da keine großen Fische sein!” So. Das führt dann dazu, dass ich das immer abbreche. 

Nobody’s perfect! 

Letztes Jahr sind mein Mann und ich gemeinsam am Abend aufgebrochen, um Richtung Haus am See zu schwimmen. Er hat mich mit dem SUP begleitet und so hatte ich einen Nordstern, an dem ich mich orientieren konnte. Ich wusste genau, wo ich lang muss, ich wusste, es ist jemand da. Wenn die Sonne nicht untergegangen wäre (weil wir zu spät los sind), hätte ich es sicher geschafft. 

Es wären nur noch 300m auf dem Hinweg gewesen!!! 

Mein Learning: Wenn ich nicht alleine bin, ist es für mich viel, viel leichter.

Ich hab sogar versucht, mich selbst zu verarschen! David Boje, meine treue Schwimmboje in Baywatch-Orange ist immer mit dabei. Aber das ist halt ‘n lebloses Stück, das da so an mir rumbaumelt. It’s not the same… Nur mit David wird das nichts mit meinem Trip zum Haus am See.

Und weißt du was: Ich find’s gar nicht schlimm, nicht alles alleine schaffen zu müssen oder auch einfach schaffen zu wollen!

Denn genau das sage ich meinen Kundinnen und Kunden auch immer: Ich bin an deiner Seite, wir schauen uns gemeinsam deine Stolpersteine an und es gibt „Gretel in your backpocket“-Begleitung via slack.

Die Wende – plötzlich war das Ziel erreicht.

Ende Juli 2023

Haha, das klingt jetzt total dramatisch. Denn ein paar Wochen nach diesem Artikel bin ich nach einem laaaaangen Tag in Berlin zum schwimmen gegangen. Ich bin einfach losgeschwommen und merkte irgendwann: Ach schau an, das geht heute gut. Ich lieb’s wenn ich mich selbst überrasche.

David Boje und ich waren an diesem Tag alleine unterwegs und ich schwamm und schwamm und schwamm. Irgendwann merkte ich: Heute ist der Tag der Tage, ich werde es schaffen zum Haus zu kommen. Gut, ganz war ich nicht da, denn am Ende ist es echt krautig geworden. Aber ich war wirklich sehr sehr nahe und es war so ein unbeschreibliches Gefühl.

Ich hab es einfach gemacht.

Es hat mich tatsächlich selbst ein bisschen überrascht, wie gut ich die Stimmen im Kopf leise drehen konnte, wie ich ganz ohne Orientierungshilfe auf dem SUP geschwommen bin. Fragt mich nicht warum, aber manchmal muss man auch nicht wissen, warum etwas klappt. Das Wichtigste ist, DASS ich es geschafft habe.

Es gab allerdings noch ein Ärgernis, denn meine Uhr hat nur die Strecke aufgezeichnet und nicht das Bild auf dem See wie sonst. So kann ich nun leider nicht sehen, wie schön ich Zick-Zack geschwommen bin. Denn meine Rechnung mit den 3,6 km ist nicht ganz aufgegangen – as you can see. Muss ich also nochmal schwimmen, um ein Bild zu haben.

Die Frage ist jetzt: Was hast du davon, dass ich mein Ziel erreicht habe. Nun.

Vielleicht weißt du, wie du dir dein Business vorstellst. Vielleicht hast du ne Ahnung, wie verkaufen gehen könnte. Vielleicht hast du den einen oder anderen Weg auch schon probiert.

Aber dann bist du mitten auf dem See alleine und die Stimmen im Kopf brüllen so richtig laut. Die, die dir sagen, dass du lieber ne andere Route gewählt hättest. Die, die dich zum Umdrehen überreden wollen. Die, die dir sagen, dieses Haus am See – das wär doch eh das falsche Ziel für dich.

Und genau dafür gibt es mein 1-1 Mentoring HAPPY SELLING. Ich stell mich aufs SUP und begleite dich in deinem Business. Let me be your Nordstern. Gemeinsam schauen wir, was du gerade brauchst, um die nächsten wichtigen Schritte aka Schwimmzüge zu  machen:

  • Was sind deine Ziele? Was braucht es, um sie zu erreichen?
  • Passen deine Angebote, Preise, Kommunikation & Verkaufskanäle zusammen?
  • Wie sollte deine Verkaufsroutine aussehen? Wie kannst du endlich REGELMÄSSIG verkaufen?
  • Was blockiert dich dabei, sichtbar zu werden/ zu verkaufen/ dich wirklich als Unternehmerin zu fühlen?.
  • Wie kriegst du mehr Struktur ins Business?

Bei HAPPY SELLING schauen wir ganz individuell, wie ich dich unterstützen kann, damit du Auftrieb bekommst. Und das, was ich mir wünsche, ist, dass du mich irgendwann auch überrascht und sagst: „Gretel, jetzt hab ich das einfach gemacht. Ganz alleine.“ So wie ich mit meinem Haus am See.

Buch dir hier direkt einen unverbindlichen Wellenlänge-Check und lass uns beschnacken,  was ich für dich tun kann.

Always HAPPY SELLING,

Gretel